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Manchmal ist es so, dann fühlt man sich wie ein Alien, vielleicht wie Next Life Aliens, innerhalb der Welt, in der man lebt. Alles um einen herum, was bisher sicher war, scheint sich aufzulösen. Die Helden und Heldinnen der Kindheit sind verschwunden und die der Gegenwart sind so divers und vielfältig, dass es schwer fällt, sich zu orientieren. In solchen Zeiten rufen wohlmeinende Zeitgenoss*innen gerne, dass der Held, die Heldin doch in einem selbst liegt. Man müsse nur achtsam sich selbst gegenüber sein, selbstreflexiv und lernend. Vielleicht ist das so, vielleicht auch nicht. Und vielleicht braucht es manchmal einfach nur einen Moment des Schmunzelns, um sich selbst wieder zu verorten.

Surprise! Das Schmunzeln wollen wir Euch ab heute in unregelmäßigen Abständen ermöglichen. Denn wir haben die „Next Life Aliens“ getroffen und sie waren so nett, uns ihre Geschichte zu erzählen. Da es viel zu schade wäre, über die Next Life Aliens nur zu schreiben, findet ihr sie bei uns in einer Comic-Serie.

Das, was ihr hier seht, ist sowas wie ein Comic-Prototyp. Mit der Geschichte der „Next Life Aliens“ eröffnen wir eine Comic-Serie, in der sie uns die Absurditäten, Fragwürdigkeiten, aber auch Schönheit unserer Lebens- und Arbeitswelt zeigen. Vielleicht begegnen den Next Life Aliens demnächst die New Work Aliens. Oder sie rauben Süßigkeiten aus allen Schreibtischschubladen, die sie finden können. Oder sie fluten den Stuttgarter Talkessel mit indigofarbenem Alienschleim. Oder sie setzen sich am Rhein auf den Loreleyfelsen und pupsen so lange und laut, dass es die Queen Mary aus dem Hamburger Hafen bläst. Oder sie organisieren fliegende Teppiche, mit denen Bahnverspätungen kompensiert werden. Oder, oder, oder. Wir wissen es nicht, denn wir müssen erst alle Notizen sortieren, auf denen wir fleißig mitgeschrieben haben, was sie uns erzählten.

Übrigens: Sie sind noch hier, denn offensichtlich finden sie unseren Planeten ganz nett. Aber es liegt nicht in unserer Macht, sie zu steuern. Alles, was wir machen können, ist, sie mit Liebe zu begleiten und ab und zu anzustupsen, sollten sie es zu doll treiben. Schauen wir mal…

 

Bis neulich,
Daniela

 

Bildquelle: Kultur-Komplizen

 

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